Warnstreik beim Rettungsdienst

Die Gewerkschaft Verdi hat die Mitarbeitenden des DRK Rettungsdienstes Heidenheim-Ulm für Donnerstag, 03. Juli, zu einem Warnstreik aufgerufen. Deshalb hat der DRK-Rettungsdienst in Abstimmung mit Verdi eine Notdienstvereinbarung abgeschlossen, um die medizinische Versorgung der Bevölkerung während des Streiks sicherzustellen. Alle Notfalleinsätze würden vollständig abgedeckt bleiben, so das DRK. Darüber hinaus würden ausgewählte Schichten im Krankentransport (KTW) besetzt, um dringliche Fahrten zu leisten.
"Uns ist es wichtig, dass die Bevölkerung weiß: Die Notfallrettung bleibt uneingeschränkt einsatzbereit: Es werden keine Kompromisse bei der Versorgung gemacht", betont David Richter, Geschäftsführer des DRK Rettungsdienstes Heidenheim-Ulm. Gleichzeitig werde das Streikrecht der Mitarbeitenden respektiert, soweit es nicht mit den zwingenden Anforderungen des Notdienstes kollidiere. Der Warnstreik betrifft ausschließlich den planbaren Krankentransport außerhalb des vereinbarten Notdienstes. Es könne zu Wartezeiten und Einschlränkungen kommen.
Heidenheimer Zeitung vom 03.07.2025